Die Hans-Staden-Stadt

 Die historische Hans-Staden-Stadt Wolfhagen lädt ein!

Wo früher die fränkische und sächsische Stammesgrenzen verliefen und unweit Hessen und Westfalen zusammentreffen, liegt zwischen dem Ederfluss im Süden und der Diemel im Norden die mittelalterliche Fachwerk- und Hans-Staden-Stadt Wolfhagen.

Das heutige Mittelzentrum mit rund 14.000 Einwohnern und 11 Stadtteilen auf gut 112 Quadratkilometern, ist nach wie vor landwirtschaftlich geprägt und liegt knapp 30 Kilometer westwärts der documenta-Stadt Kassel.
Die Wolfhager Innenstadt

Wolfhagen erreichen Sie verkehrsgünstig über die A44 sowie über die B251 und B 450. In der Nachbarschaft liegen die Residenzstadt Bad Arolsen, die Dom- und Kaiserstadt Fritzlar sowie die Hansestadt Korbach.

Mit der Bahnanbindung Kassel-Korbach erreichen Sie in Richtung Kassel mit der Kurhessenbahn den ICE-Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe und mit derRegioTram den Kasseler Hauptbahnhof mit Verlängerung in die Kasseler Innenstadt. In Richtung Korbach haben Sie mit der Haltestelle Volkmarsen-Külte einen idealen Ausgangspunkt für eine Wanderung zum Twistesee. In Korbach bestehen die Anschlussmöglichkeiten zum Edersee bzw. nach Willingen. 

In 20 Autominuten sind Sie am 2013 eröffneten Regionalflughafen Kassel Airport.

Zu den größten Arbeitgebern vor Ort zählen unter anderem das Logistikzentrum der REWE GmbH, die VITAQUA GmbH sowie das Autohaus Ostmann KG.

Im Umland bieten als zahlenmäßige Spitzenreiter die Volkswagen AG Baunatal, das Daimler Achsenwerk in Kassel sowie die Gesundheit Nordhessen Holding (GNH) Tausende von Arbeitsplätzen.

Nach dem Abzug der Bundeswehr in 2008 und einiger anderer Behörden in den vergangenen Jahren startete Wolfhagen mit einer aktiven Ansiedlungspolitik im Bereich innovativer und größerer Unternehmen, um so den Stellenwert als Mittelzentrum zu erhalten und auszubauen. Beispielhaft sei hier das interkommunale Gewerbegebiet Hiddeser Feld (mit Autobahnanschluss) genannt, welches sich Wolfhagen mit der Gemeinde Breuna teilt. Aber auch das ehemalige Bundeswehrareal Pommernanlage wurde und wird noch einer schrittweisen Umnutzung zugeführt. Hier haben sich mittlerweile einige zukunftsfähige Firmen sowie die Herwig-Blankertz-Schule (Berufs- und –Fachoberschule) angesiedelt.

Für Familien ist Wolfhagen besonders attraktiv, da für die Kleinen vom Besuch des Kindergartens bis zum Abiturabschluss alle Einrichtungen vorhanden sind. Wolfhagen verfügt über sieben kommunale und kirchliche Kindertagesstätten. Die Walter-Lübcke-Schule, kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe bietet ein breitgefächertes Angebot an Schulabschlüssen.

Zur weiteren Infrastruktur von Wolfhagen gehören Einkaufsmärkte, Ärzte, Apotheken, eine Außenstelle des Landkreises Kassel (Bauaufsicht, Kfz-Zulassung, Sozialamt), zwei Seniorenheime, eine Polizeistation, handwerkliche Klein- und Mittelbetriebe sowie die Kreisklinik Wolfhagen mit 104 Betten und 5 Fachabteilungen. Wer möchte, kann an einem regen kirchlichen Leben verschiedener Religionen teilnehmen.

Viele Neubürger haben bisher die attraktiven Angebote an Bauplätzen genutzt. Der Bereich der Stadtentwicklung und –planung wird weiter vorangetrieben. Attraktive Förderprogramme, wie z.B. das „Anreizprogramm zur Förderung der Ansiedlung von Ärztinnen und Ärzten“, „Aktive Kernbereiche“, Energieeffizienzfonds und Förderung der wirtschaftlichen Attraktivität runden das Angebot ab.

Kulturelle Highlights bieten u. a. der Kulturladen und das Kulturzelt Wolfhagen. Die soziale wie sportliche Gemeinschaft kann in vielen unterschiedlichen Vereinen und Organisationen rege gepflegt werden.

Alter Renthof mit Burggarten Wolfhagen


Eine Kette von Kegel- und Kuppenbergen in sanft geschwungener Linienführung kennzeichnet die Landschaft, teils von grünen Rasenflächen und Büschen bewachsen und weite Aussicht verheißend, teils bewaldet und von Burgen und Türmen bekrönt. Inmitten dieser reizvollen Landschaft liegt Wolfhagen – erstmals 1231 erwähnt – mit seinem alten Stadtkern auf einem Bergrücken.

Wie die Küken um die Glucke, so drängen sich die spitzgiebeligen Fachwerkhäuser rings um die St. Anna Kirche mit ihrem weithin die Stadtsilhouette beherrschenden mächtigen Turm und seinem charakteristischen Helm.

Trotz aller Veränderungen ist das reizvolle Bild einer mittelalterlichen Kleinstadt erhalten geblieben. Viele Bürger haben die Schönheit des Fachwerkhauses wieder entdeckt und ihre Wohn- und Geschäftshäuser im alten Fachwerkstil prachtvoll saniert.

Manche historische Besonderheit gilt es zu entdecken. Die Vergangenheit wird lebendig durch die geschichtlich einzigartige Ausstellung des Brasilienfahrers Hans Staden im Regionalmuseum, die Heilige Elisabeth als Frau des Stadtgründers und durch Ludwig Emil Grimm, der als Soldat in Wolfhagen diente.

Der “Heilige Schützeberg”, das Wasserschloss Elmarshausen oder die Erzählungen von der Weibertreue der Weidelsburg als der größten Burgruine Nordhessens zeugen zudem von einer interessanten historischen Vergangenheit.

Wanderlustigen eröffnet sich eine Wanderlandschaft von Bergkuppen und Wäldern, Tälern und Seen.

Gemütliche Lokale und herzliche Gastfreundschaft laden zum Beispiel in der "Alten Wache" oder im Hotel/Restaurant "Altes Rathaus" am historischen Marktplatz zum Verweilen ein.

Romantik einer Kleinstadt? Ja, es gibt sie offensichtlich doch noch. Man muss nur einen Sinn dafür haben und schon spürt man sie.

Die historische Hans-Staden-Stadt Wolfhagen lädt Sie ein ...

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Mehr zum Namensgeber der Stadt Hans Staden erfahren Sie hier.

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