02. Dez 2019
Verwirklichung des Hans-Staden-Pfades schreitet voran. Die ersten zwei Reliefs sind in der Entstehungsphase.
Die ersten zwei Stationen des
geplanten Hans-Staden-Pfades können im nächsten Jahr verwirklicht werden.
Dies stellten Bürgermeister
Reinhard Schaake und der Sprecher der Aktionsgemeinschaft Giselher Dietrich bei
der Inaugenscheinnahme der Vorlagen für die entstehenden Reliefs im Atelier der
Künstlerin Karin Bohrmann-Roth in Grebenstein fest.
Die zwei geschaffenen
Wachsbildnisse mit herausragenden Figuren und Details der Umgebung wirken sehr
plastisch und geben der dargestellten Szene einen lebendigen Ausdruck.
Sie zeigen den Aufbruch Hans
Stadens in die „Neue Welt“ und die Gefangennahme durch den Indianerstamm der
Tupinambas.
Die Reliefs werden in einem
Rahmen installiert, so dass der Betrachter eine Vollansicht erblicken kann.
Ergänzt wird das Bildnis durch
eine Texttafel unterhalb in passender Schrift.
Als Material der Reliefs und
Schrift wurde Bronze gewählt, was dem Kunstwerk eine besondere Wirkung
verleiht.
Die Finanzierung dieser Aktion
erfolgt allein aus Spendenmitteln.
Zug um Zug sollen die weiteren angedachten sechs
Stationen durch die Altstadt erstellt werden.